Diese verschissene, engstirnige Musikindustrie wundert sich, dass Umsatzeinbußen hinnehmen muss?
Wenn ich sowas lese, hoffe ich, dass sie pleite geht! Nachdem man sich wundert, dass sich der Markt um Zombiepop nicht so reißt, wie man hoffte – wer kann diese ganzen „The“-Eintragsfliegen schon auseinanderhalten? Wer braucht zwanzig Catterfelds? – nachdem das Online-Verkaufsmodell der großen Labels scheiterte – dabei waren die qualitätsreduzierten MP3s, die man nicht brennen durfte, doch nur geringfügig teurer als die CD-Pendants, darüber hinaus war man die lästige Hülle und das Artwork los – tuten die Pfeiffen jetzt zum Großangriff.
Ein vom Majorlabel Sonymusic verwendeter Kopierschutz spioniert […] unbemerkt die Rechner von CD-Käufern aus. Der ahnungslose Musikfreund bekommt davon gar nichts mit, […] in seinen Rechner installiert sich die Spionage-Software XCP unbemerkt. Fortan beansprucht sie dauerhaft einen Teil der Prozessor-Leistung, in dem sie etwa im Sekundentakt alle Prozesse auf „verdächtige Tätigkeiten“ hin überprüft. Zudem tarnt sich die Spionage-Software perfekt und öffnet somit auch weiteren Hackern und weiterem Missbrauch Tür und Tor.
[…] Zudem sei die von First 4 Internet entwickelte Software derart unsauber programmiert, dass es zu Systemabstürzen und massiven Datenverlusten kommen könne.
Merkbefreite, bürokratische Sesselpupser, sie sind offenkundig für alles zu blöd. Man hat den Eindruck, wer nicht kopiert, sei selber schuld. Kauft Platten! Die Investition in Vinyl lohnt. Zwar ist das Umdrehen lästig, doch kommt nur vergleichsweise qualitativ hochwertige Ware auf den Vinyl-Markt, man erkennt das Cover-Artwork und wer eine drehende Schallplatte im Kerzenlich beobachtet hat…
Wenn das nicht gangbar ist: Tut euch einen Gefallen und hört Musik über die (Stereo-)Anlage. HiFi-Boxen spielen mehrere Ligen höher als die Brüllwürfel des Computers.