Schnösel

Das war es also mit mir und dem StudiVZ.
Eigentlich eine nette Idee, Kommilitonen und andere Wahlverwandtschaften als „Freunde“ hinzufügen und Kontakt mit ihnen aufnehmen zu können. Interessant ist allemal, mit wem die Exfreundin bekannt ist oder wer auf der Freundesliste des besten Freundes steht; eigentlich keine neue Idee, trotzdem wuchsen die Benutzerzahlen dieses Community-Systems schneller als dessen Server die Anfragen beantworten konnten.

Ich habe noch immer nicht den Eindruck, als würden sich die Betreiber um die Probleme des Systems und deren Lösung kümmern. Nach allem, was man in den vergangenen Tagen an der Blogbar lesen konnte, ist man vor allem mit einem beschäftigt: negativ aufzufallen.
Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es bis auf Spiegel Online geschafft. Der Artikel gibt einen guten Überblick über jene Aspekte, die man in Dons Artikeln an der Blogbar nachlesen kann.

Wir sind total gegen Zensur!

Für mich war die Verfehlung Darianis bezüglich seiner Einladung im Stile des Völkischen Beobachters der Grund, meine Sachen zu packen. Er hat es nicht einmal fertiggebracht, sich zu entschuldigen. Mich würde nicht wundern, wenn diesen Artikel, der die Presse beruhigen soll, auch »einer der ausländischen Praktikanten« geschrieben hat.
Die groß angekündige Information über die Finanzierung des StudiVZ jedenfalls schreibt bereits jemand anderes als der frauenbelästigende Unternehmensgründer.
Vielleicht hat der ja heute als Praktikant außerhalb gearbeitet…?

(Der Titel ist dem verlinkten Blogeintrag des Shopbloggers entnommen.)

6 Gedanken zu „Schnösel

  • 16. November 2006 um 16:48 Uhr
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    Hey Niels,
    beim StudiVz hast du dich vielleicht abgemeldet, aber so ganz gelöscht scheinst du noch nicht zu sein, jedenfalls wird mir auf meiner Startseite immer noch dein Name sowie dein Bild auf Grund deines letzten Besuchs angezeigt. Gabs noch eine email von denen bezüglich der Abmeldung?
    vg

    Antwort
  • 16. November 2006 um 17:06 Uhr
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    Na prima. Dann werde ich mal eine Mail aufsetzen.
    Danke für den Hinweis.
    Eine Mail gab es nicht, nur die Bestätigung per Webseite, dass mein Account jetzt gelöscht sei.

    Antwort
  • 17. November 2006 um 13:15 Uhr
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    Aarons Account war auch mal gelöscht und irgendwann tauchte urplötzlich ein leerer account ohne fotos usw auf usw, wir dachten erst den hätte jemand anders registriert, aber war auf seine mailadresse

    Antwort
  • 19. November 2006 um 10:46 Uhr
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    hey spiesserchen

    hätte ich meinen wochenend-tarif noch, würde ich dich jetzt anrufen … so also ’nur‘ getippte grüsse an dich. werd versuchen, auf dem rückweg gen süden bei dir vorbeizukommen, gegen ende des monats, ja?

    Antwort
  • 26. November 2006 um 14:05 Uhr
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    Das bekommst Du auch gerade gut zu spüren, wenn Du versuchts in deren Blog kritisch zu posten…

    Antwort
  • Pingback:On the Heights of Despair » Der lange Weg zurück

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