Ein Mann, den sie Gärtner nannten

Als ich mir das letzte Mal – vorgestern – sagte, ich verzichte den Rest meines Lebens auf Alkohol, war ich der Überzeugung, gar nicht so viel getrunken zu haben. Anlass war eines der seltenen Koch-Treffen mit meinen ehemaligen WG-Mitbewohnern aus Marburg, bei dem Dennis leider fehlte.

Der Junge mit der Gitarre

Ich werde in Momenten immer furchtbar sentimental, während ich mir Nudeln in den Mund stopfe und »Jaja, damals« wieder herausfallen lasse. Wenn jemand diese WG als die schlimmste Erfahrung im gemeinsamen Wohnen bezeichnet, ist es meine einzige mit mehr als zwei Leuten, die zwar ihre nervigen Moment hatte, rückblickend betrachtet – dem Rückblick wohnt bekanntlich die Idealisierung inne – jedoch eine angenehme.

Ich habe mich letztens sogar dabei erwischt, dem Garten nachzutrauern. Und von anderen weiß ich, sie vermissen die Vögel.

5 Gedanken zu „Ein Mann, den sie Gärtner nannten

  • 23. Mai 2006 um 15:53 Uhr
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    Und da war sicher nur Alkohol im Spiel bei dir?
    *aufs Foto schiel*

    :)

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  • 23. Mai 2006 um 16:00 Uhr
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    Durchaus. Ist ja die einzige Droge, der ich fröne. Frönte. ;)

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  • 24. Mai 2006 um 13:39 Uhr
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    Wie bin ich nach Hause gekommen?

    Antwort
  • 24. Mai 2006 um 14:06 Uhr
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    Bist du denn nach Hause gekommen? :)

    Antwort
  • 27. Mai 2006 um 12:40 Uhr
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    Aus dem drittletzten Satz werde ich nicht schlau. Da is entweder mein Gehirn zu müde oder etwas mit deinem Satzbau ganz schief gelaufen. :)

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