Time Travelling Joghurt

Mein Kühlschrank ist eine Zeitmaschine. Nirgends laufen Lebensmittel schneller ab als bei mir und irgendwo tauchen immer wie selbstverständlich verfallene Gegenstände auf – die meisten habe ich nie vorher gesehen – direkt aus den Lagerfleischgemüsehöllen unserer Stadt.

Vor etwa zwei Tagen bestritt ich meinen Kaffeekonsum ausschließlich mit im Februar abgelaufenen Cappucino-Portionsbeutelchen; gerade verläuft eine übergroße Portion überalterten Biskins in der Pfanne.
Denn was schlecht ist, kocht man eben ab. Und ein Freund, dessen Eltern Ärzte sind, erzählt: «Sind Medikamente abgelaufen, nehme ich die doppelte Menge.»

Das Fett hält sich gut, der (Kaufgrund:) Buttergeschmack fehlt auch heute.
Und morgen dann: Eier.

7 Gedanken zu „Time Travelling Joghurt

  • 12. Oktober 2006 um 08:35 Uhr
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    „Sind Medikamente abgelaufen, nehme ich die doppelte Menge.“ Der Spruch ist entweder von Andi oder von mir, da du aber von „Ärzten“ im Plural sprichst, tippe ich auf Andi. Aber recht hat er, der Junge…

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  • 12. Oktober 2006 um 09:53 Uhr
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    Ich weiß es tatsächlich selbst nicht.
    Ich weiß eigentlich nicht einmal, warum ich mir den Spruch damals behalten habe. ;)

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  • Pingback:On the Heights of Despair » Achja, …

  • 26. Oktober 2006 um 02:52 Uhr
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    An dieser Stelle: Das mit der doppelten Menge habe ich sicherlich nie gesagt – auch wenn die Idee nicht schlecht ist… außerdem steht ja mindestens haltbar bis und nicht explodiert am oder vergiftet ab… (zumal es sowieso meistens um postalkoholischen Kopfschmerz geht – und da hilft einfach alles…) :-D

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  • 26. Oktober 2006 um 02:55 Uhr
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    Und wie langweilig muss diese Nacht sein, dass ich um die Uhrzeit auf die Idee komme, uralte Einträge zu kommentieren…

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