Das hier sind nur vier Geschichten von mir (oder: die Evolution des Optimismus)

Das Bild, was auch hier hängt, habe ich letztens gesehen. Dort. Vielleicht im Traum, vielleicht bei ihr, die ich gar nicht sehr mag, es würde jedenfalls passen. Denn es erzählt über den, der es hängt.

Wo ich das überall sah.

Nicht bei ihr, bei ihm, der mich kannte/erkannte, der mir einen Kuss auf die Wange drückte und sagte, es ist alles okay. Ich war derjenige, der Angst hatte, ich war der eine in Sorge. Als wir uns das letzte mal sahen, schwangen Vorwürfe in der Luft. Dieses mal ein warmes Hallo und vielleicht ein »Bitte warte diesmal nicht so lang.«

Wo ich das überall hörte.

Und dann sagst du, der nächsten Woche steht nichts mehr im Weg und dass du nicht gehst. Ich sollte mich freuen und mache mir Sorgen. Ich weiß, was wir aneinander haben. Vielleicht gerade darum. Und nächste Woche wird toll.

Wo ich das überall dachte.

Man mag aus der Zukunft zurück auf etwas, das man nicht kennt schauen und sagen »Das war’s«; und sagen können: »Das war’s.“ Und im Ohrensessel drehen den Kopf, an den Lippen hängen und die Geschichten hören. Von dir und euch. Und dich sehen.

Wo ich das überall träumte.

4 Gedanken zu „Das hier sind nur vier Geschichten von mir (oder: die Evolution des Optimismus)

  • 25. April 2008 um 10:37 Uhr
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    Sage mal…..nimmst Du irgendwas? Oder hast Du beim Schreiben ein bisschen zu tief in die Flasche geschaut?

    Also: Wenn das was besonders rätselhaftes, philosophisches sein soll – setzen, sechs.

    Schreib doch normal und versuche nicht immer, den Exzentriker rauszukehren. Schauspielern geht immer in die Hose.

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  • 25. April 2008 um 10:46 Uhr
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    Weder noch.
    In der Schule nicht aufgepasst?
    Nichts erkannt?
    Schade.
    Setzen, sechs.

    Antwort
  • 29. April 2008 um 08:29 Uhr
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    Aufgepasst: Ja.

    Erkannt: Nein.

    Wahrscheinlich bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt.
    Schade.

    Antwort
  • 1. Mai 2008 um 18:05 Uhr
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    und siehste, niels, so wechselhaft sind die dinge und das leben und bin ich: gestern erst (oder so) auf dir rumgehackt, schwinge ich heute für dich die ritterliche lanze. schön, wollte ich sagen. und: geht doch

    aber derart bewerten ist blöd, weil doch eigentlich klar ist, dass unser menschenkleines verstehen individuell abgehandelt werden muss; wer kann, hat mehr … von sich und auch vom andern

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