Das ist es also, mein Zimmer. Ich hatte mich bereits entwöhnt. Entwöhnt von den Cocktail-Sesseln und der alten Couch, die Frau Hoffmann so liebt, der Reisetruhe und der Musik, die durch den Raum zieht zu gemütlicher Zeit.
Nachdem ich den Abend damit verbrachte, Rucksäcke aus- und meinen Schreibtisch umzuräumen, fühle ich mich wieder zu Hause mit der Freude, die nächsten zwei Wochen regelmäßig in meinem Bett zu schlafen, bevor ich es wieder eintausche gegen Betten in fremden Hotels.
Und dennoch: Erzähle ich von der Insel schwingt nicht nur Freude im Ton. Auch etwas wie Sehnsucht, so geht es mir immer, kehre ich nach einiger Zeit in dieses Zimmer zurück.
Was nicht heißen will, ich leb hier nicht gern.
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