Ich habe heute ein Café entdeckt, in dem ich in den nächsten Jahren wahrscheinlich häufiger sitzen, vielleicht sogar arbeiten werde. Ich habe ein Café entdeckt, voll angenehmer Menschen, alter Möbel und gutem Kaffee.
Es ist nicht alles so schlimm, wie es klingt zwischen den Zeilen. Ich habe Einen getroffen, fünf Meter groß, der mir Hoffnung verspricht. Ich habe ihm auf die Taille geklopft und zugenickt, als ich mich umdrehte und ging. Wir sehen uns sowieso wieder, wenn wir uns mögen – wenn wir denken, wie ein Mensch denkt, den man mag.
Von einer Gruppe Mädchen klingen schwizerdütsche Satzfetzen herüber und tanzen mit den französischen Liedern aus den alten Lautsprechern an der Wand. Es ist ein wenig wie Urlaub, es ist ein bisschen wie Sommer.
Ich wünschte ich könnte öfters arbeiten hier. Einer von vielen Gedanken und einer, der mich umtreibt. Und wie immer in diesen Phasen: Ein wenig optimistisch, ein Tick zu extrem. Sie erzählt mir abends im Bett, wie es sein sollte, hätte man eine Wahl.
Life’s journey is not to arrive at the grave
safely in a well preserved body. But rather
to skid in sideways, totally worn out, with a
beer in one hand, shouting “Woohoo, what a ride!â€
– Mavis Layrer
Was ich glaube zu wissen: Man hat immer die Wahl.