Die nasse Hand greift sich die Brille, beim letzten Blick in die Spiegel denke ich: Die Gothik-Szene ist nach einem Frisierunfall entstanden! werfe mir das Hemd über die Schultern und putze die Gläser für das letzte Gefecht.
Manchmal vermisse ich die Stiefel, wenn ich mit den Turnschuhen über das nasse Pflaster rutsche (wie oft konnte ich mich erst im letzten Moment fangen), empfinde Solidarität mit meinem durchrosteten Auspuff und freue mich doch ein bisschen auf morgen. Und übermorgen.
Früher habe ich Weihnachten gemocht. Die Jahre danach war es grausam, doch seit letztem Jahr ist eine Besserung in Sicht. Und später wirds vielleicht wie früher.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute zu Weihnachten. Aaron und ich essen gerade skandinavisches Gebäck vor unserem kleinen Baum. Bis spätestens Silvester