Ein Lied, das ich in Zeiten der Melancholie sehr schätze.
Dort, wo die Pathetik wohnt.
Die Musik der Marburger Band, die es schon lange nicht mehr gibt, wird rausgekramt in Zeiten, die gerade erst begonnen haben.
Und irgendwie ist alles gut. Seltsam melancholisch; ich kann nicht behaupten, das vermisst zu haben und doch fühlt es sich angenehm warm an, wie ein alter Bekannter, mit dem man einst zu viel Zeit verbrachte. Von dem man sich länger entfernt hat und sich doch freut, ihn wieder zu sehen.
Wie beim zehnjährigen Abitreffen vielleicht, das in einer Woche beginnt.
Und wenn ich nicht mehr mag, kann ich einfach fahren.
Die Band, die ich meine: Hotel Stern
Der Satz im Kaffee
reimt sich auf mich.