An Tagen wie diesen, an denen ich auf der Arbeit vor einem nicht funktionierenden PC sitze und dieser sich mit allem Erdenklichen gegen die Genesung wehrt, schwelge ich in Gedanken durch Plattenläden und -kisten und erinnere mich an meine Domain, die schon lange eine Art Versandhandel für Tonträger beheimaten sollte:
top5-records.deDie Lust ist noch immer da, zu verkaufende Platten im Moment sehr rar, da sich meist nur ein Exemplar in meinem Besitz befindet, welches ich entweder behalten möchte oder bei ebay einer größeren Käuferschar anbieten kann (und damit einen höheren Preis erziele). Allein macht das Ganze nur halben Spaß, weswegen ich gerade jetzt, auch angefixt durch den wunderschönen
Zeit-Artikel
„Rillen der Liebe“ die Fühler nach Mitstreitern ausstrecke und Künstlern, deren Ware auf Kommission verkauft werden kann.

Wenn eines fehlt, dann Geld.
Und Zeit, den Shop einzurichten.
Wobei mir ein Ladengeschäft ungleich lieber wäre, dafür die Zeit aber zu knapp ist. Außerdem wüsste ich nicht, wo man ein solches aufbauen kann. Marburg hat in dieser Beziehung zwei recht brauchbare Plattenläden zu bieten: Music Attack im Steinweg und Die Scheibe im Grün.
Als sympathisches Vorbild kann die
Webkommune gelten, ein dedizierter Server mit mehreren Beteiligten ohne Chef, dafür verteilten Kompetenzen. Mit motivierten und qualifizierten Freunden.